Vom Kochen bis zur Kriegsführung zeigt die dynamische Geschichte von Lavendel, dass diese Pflanze mehr verdient als nur, dass eine Farbe nach ihr benannt ist. Wenn man sich die Geschichte dieser vielseitigen Pflanze ansieht, sieht man, dass sie von vielen Völkern im Laufe der Zeit im Laufe der Zeit genutzt wurde, schon bevor ihr volles Potenzial verstanden wurde. Lies hier eine kurze Übersicht der Geschichte von Lavendel und sieh, wie verschiedene Gesellschaften es angewendet haben.
Lavendel: Eine Einführung
Lavendel, auch unter dem wissenschaftlichen Namen Lavendula augustifolia bekannt, ist eine farbenfroh blühende Pflanze und Teil der Minz-Familie.((7).) Die engsten Verwandten von Lavendel sind viele Küchenkräuter wie Rosmarin, Basilikum, Oregano, Thymian und Salbei. Lavendel wächst etwa 1m hoch und hat silbrig graue Blätter. Die Blüten sind zart violett, nach ihnen ist die Farbe Lavendel benannt.
Lavendel ist heimisch im mediterranen Raum, dem Mittleren Osten, Nordafrika, Kap Verde und auf den Kanaren. Er wird aber auch in Asien, Russland, Australien und Süd- und Nordamerika gefunden, wo auch immer das Klima passt. Lavendel wächst am besten in moderatem Klima mit sonnigen, warmen, aber nicht heißen Sommern und trockenen, milden Wintern.
Die Pflanze ist robust und kann auf trockenen Böden wachsen. Auch wenn Lavendel sich an der Sonne am wohlsten fühlt, ist er doch empfindlich gegenüber Luftfeuchtigkeit. Er wächst gut auf trockenem, steinigen Böden Das Klima im mediterranen Raum ist ideal für Lavendel und ein Großteil des besten Lavendels der Welt wird hier angebaut.
Lavendel: Die Geschichte
Die erste Aufzeichnung über Lavendel kann mehr als 2500 Jahre zurückverfolgt werden. Die alten Ägypter nutzten Lavendel im Mummifizierungsprozess und als Duft für Parfüms. Spuren von Lavendel konnten im Grab des vielleicht bekanntesten ägytischen Pharaos Tutanchamun gefunden werden. Im antiken Rom wurde Lavendel wegen seiner beruhigenden Eigenschaften zum Waschen und Baden genutzt. In beiden Fällen können wir uns nur über die lange Anwendung von Lavendel freuen (10).
Als die Technik der Dampfdestillation entwickelt wurde, beschrieben Hildegard von Bingen, Matthiolus und Paracelsus, wie sie das ätherische Öl des Lavendels gegen Kopf- und Zahnschmerzen nutzten (Kroeber 1935, Madaus 1938). Aber das waren nicht die einzigen Dinge, die mit Lavendel beruhigt wurden... Lavendelöl wurde traditionell eingesetzt, um aufgedrehte Kinder zu beruhigen. Dieser Effekt von Lavendelwasser wurde bereits 1608 von Rembertus Dodomaeus beschrieben.
Eine hohe Konzentration von Lavendel führte sogar zu etwas, das als narkotischer Effekt beschrieben wurde (Guillemain et al. 1989). Die Blüten und das ätherische Öl von Lavendula officinalis wurde in ganz Europa für seine sedative Wirkung eingesetzt (Weiss & Fintelmann 1999). Ein Beispiel dafür ist die phytotherapeutische Nutzung von Lavendelblüten, wie von Leclerc in Frankreich erwähnt (1966).
Lavendelöl wird bereits seit 1976 als Badezusatz beworben. 2009 wurden in Deutschland mit Lavendelöl gefüllte Kapseln offiziell auf dem Markt zugelassen. Zuvor war es tröpfchenweise auf Zuckerwürfeln verabreicht worden (ESCOP 2009; British Herbal Pharmacopoeia 1983, in Referenz des British Pharmaceutical Codex BPC 1973).
Der Name Lavendel
Der Name Lavendel kommt von dem lateinischen Wort für waschen, lavare. In der Antike, im alten Rom, wussten die Menschen noch nichts über die chemische Zusammensetzung von Lavendel. Trotzdem nutzten sie es, um Kleidung zu waschen und zu parfümieren, besonders im mediterranen Klima, wo die Pflanze überall wuchs. Manchmal wurde es in Schubladen genutzt um die Kleidung zu parfümieren, sowie als Basisbote für Parfüms. Als weniger gebadet wurde, wurde mehr Parfüm genutzt und damit mehr Lavendel! Gerüchten zufolge nutzte sogar Kleoptara Lavendel um Mark Antonius zu verführen.
Lavendel in der Literatur
Das älteste gedruckte Buch der Welt, die Gutenberg Bibel, erwähnt Lavendel an mehreren Stellen, um damit den Körper zu parfümieren.((10). Im neuen Testament, im Johannes Evangelium, salbt Maria Jensus mit Lavendel—dort Nardenöl genannt—um das Jesus zur Salbung seines Körpers nach seinem Tod gebeten hat.
Es gibt sogar historische Anekdoten, dass auf Höhe der Schwarzen Pest Lavendel und Alkohol genutzt wurden, um die Handschuhe der Mediziner zu reinigen. Die gleichen Geschichten erwähnen, dass das Tragen solcher Handschuhe die Chancen des Trägers erheblich einschränkten, selber mit der schrecklichen Krankheit angesteckt zu werden. Andere Geschichten der gleichen Zeit besagten, dass Lavendelerntehelfer und Feldarbeiter eine geringere Ansteckgefahr hatten.
Pestdoktoren stopften auch die langen, schnabelartigen Gesichtsmasken mit lavendeldurchtränkten Lappen aus und hofften,dass der Duft Krankheiten abwehrte. Genau wie damals Menschen Parfüm anstelle eines Bades nutzten, glaubten sie auch, dass der Duft allein Krankheiten vorbeugte. Wir haben seitdem einen langen Weg hinter uns in unserem Verständnis von Medizin!
Ärzte im mediterranen Raum nutzten Lavendel auch für medizinische Zwecke. Sie nutzen es auch, um Wunden und Verbrennungen zu reinigen und zu behandeln. Die alten Griechen nutzen Lavendel, um Schmerzen zu lindern und den Schlaf zu verbessern.
Lavender vs. Lavandin
Lavendel ist nicht gleich Lavendel: Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Lavendel und Lavandin festzustellen. Lavendel, auch als Englischer Lavendel bekannt, stammt von der Pflanze Lavendula augustifolia. Lavandin kommt von einer verwandten Art, aber Lavandinpflanzen haben gräuliche Blüten, die mehr Öl produzieren als Englischer Lavendel. Zusätzlich hat das Öl von Lavandin, auch wenn es ähnlich ist, einen anderen Duft als Englischer Lavendel. Lavandinöl hat eine ganz andere chemische Zusammensetzung und damit nicht die gleiche medizinische Wirkung wie Lavendel. Die jährliche Produktion von Englischem Lavendel beträgt nur ca. 200 Tonnen. Im Gegensatz dazu werden weltweit ca. 1000 Tonnen Lavandin hergestellt, fast fünfmal so viel.
Lavandin
Wie alle Hybriden ist Lavandin steril. Es wird also durch abgeschnittene Setzling vermehrt. Das bedeutet, dass die Pflanzen genetisch identisch sind und damit Klon-Gruppen angepflanzt werden, während Lavendel eine natürliche Population hat.
Lavandin wird größtenteils in Bulgarien, Spanien, Frankreich, Italien, im Balkan Gebiet, Australien und Tasmanien angebaut. Bulgarien ist der größte Lavandinanbauer der Welt. Lavandin wächst besser auf saurem Boden, während Englischer Lavendel auf basischem/alkalischem Boden wächst. Lavendel wird oft auf großen, kommerziellen Farmen angebaut und viele nutzen Maschinen um die Pflanzen zu ernten. Zuerst werden die Stiele geschnitten und dann die Blüten in einen Lastwagen geleitet, der sie zur Verarbeitung bringt. Maschinenverarbeitung ist stressiger für die Lavendelpflanzen als die Ernte von Hand. Allerdings kann eine Erntemaschine die Arbeit von 100 Ernthelfern erledigen.
Anbau und Ernte für Lavendelöl
Lavendel blüht mitten im Sommer und ist dann bereit zur Ernte. Die Blüten von Englischem Lavendel werden genutzt, um das beste Öl zu extrahieren. Aus den Blättern entsteht qualitativ geringeres Öl. Die Blüten von Englischem Lavendel produzieren qualitativ hochwertiges Lavendelöl, das für medizinische Zwecke und feine Parfüms genutzt wird. Der Großteil des in Frankreich angebauten Englischem Lavendel, und dort wird der Großteil davon angebaut, geht an die Parfüm- und Kosmetikindustrie.
Wenn die Blüten geerntet sind, werden sie in große Edelstahlbehälter gefüllt. Diese werden so erhitzt, dass das Lavendelöl langsam von den Blüten in den entstehenden Dampf übergeht. Der heiße Dampf-Öl Mix wird dann heruntergekühlt, um das Öl zu trennen. Das Öl wird in einem speziellen Container von dem kondensierten Wasser separiert und es dauert einige Monate, bis es dann gereift ist. Einige Lavendelölhersteller versuchen, diesen Prozess zu beschleunigen, indem sie die Dampfmischung unter Druck setzen. Das get zwar deutlich schneller, aber es beeinträchtigt die Qualität des so entstehenden Öls. Das qualitativ hochwertigste Lavendelöl wird mit niedrigen Temperaturen und ohne zusätzlichen Druck hergestellt.
Lavendel in der Küche
Lavendel riecht nicht nur gut, er kann sein herrliches Aroma auch an Essen weitergeben. Die getrockneten Blüten und Knospen von Lavendel können beim Kochen und Backen genutzt werden, um süße und deftige Gerichte zu intensivieren. Die Blätter und Stiele von Lavendel können auch genutzt werden und haben einen subtileren Geschmack als die Blüten. Sie werden oft mit Rosmarin zusammen genutzt, um Lamm, Hühnchen, gegrilltes Fleisch, Saucen und Eintöpfe zu würzen. Mit ihnen wird der Geschmack einfach zu etwas besonderem. Lavendel und Rosmarin werden auch genutzt, um Gemüse, Kartoffeln und Reisgerichte zu würzen.
Wenn man mit Lavendel kocht, ist es wichtig, für den kulinarischen Gebrauch ausgezeichneten zu nutzen, nicht solchen, der für Deko gedacht ist. Kulinarischer Lavendel ist immer Englischer Lavendel, nie Lavandin. Schneide die Stiele der Pflanzen direkt unter den Blüten ab, gleich nachdem die Knospen erblüht sind und lasse sie ausgebreitet trocknen. Nachdem die Blüten gewaschen sind, röste sie trocken im warmen Ofen oder mahle sie in einer Kaffeemühle bevor Du sie nutzt. Lavendelblüten können in Zucker oder Sirup gelegt werden, um diesen mit dem aromatischen Lavendelgeschmack zu durchziehen. Dieser Sirup oder Zucker kann genutzt werden, um Pralinen, Süßigkeiten, Brote und andere Backwaren herzustellen. Viele lieben Sahne oder Eiscreme mit Lavendelgeschmack.
Lavendel in Tee und Getränken
Lavendeltee wird aus den Blüten von Englischem Lavendel gemacht, nicht aus Lavandin. Es entsteht ein Kräutertee mit einem ausgeprägten Geschmack mit einem Hauch Minze, Rose oder Apfel, je nach Art des Lavendels. Machmal wird Lavendel mit anderen Tees gemischt, um deren Geschmack aufzuwerten. Lavendelblätter werden machmal genutzt, um weniger intensive Tees herzustellen.
Medizinische Qualitäten von Lavendel
Wie zuvor bemerkt, nutzten die antiken Zivilisationen in Griechenland, Rom und Ägypten Lavendel für medizinische Zwecke und als Parfüm. Im Mittelalter wurde Lavendel oft für seine angenommenen antiseptischen, beruhigenden, entzündungshemmenden und antioxidanten Fähigkeiten genutzt. Ohne wissenschaftliche Studien, die die jahrhundertelange Anwendung unterstützen, wurde diese Pflanze für Forscher interessant. Auch wenn es nicht genug aussagekräftige klinische Studien gibt, ist doch die Effektivität von pflanzlichen Medizinen wie denen, die in Lavendel enthalten sind, plausibel. Laut des HMPC (Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel) gibt es Beweise, dass diese Ergänzungsmittel seit wenigstens 30 Jahren sicher genutzt werden. Und laut der Europäischen Arzneimittel‑Agentur braucht die Einnahme keine ärztliche Aufsicht (21, 22, 23). Schauen wir uns einmal die Geschichte der aktuellen Studien zu Lavendel an.
1. Antiseptisch: Historischer Nutzen von Lavendel zur Heilung von Wunden und Verbrennungen
Lavendelöl wurde jahrhundertelang genutzt, um Wunden zu renigen und die Heilung zu unterstützen. Die Griechischen und Römischen Armeen nutzten es, um Wunden zu verbinden. Einige Militärkrankenhäuser und Ärzte experimentierten sogar im Ersten Weltkrieg mit Lavendel zur Behandlung verwundeter Soldaten. 2016 ergab eine Studie, dass Lavendelöl die Heilung von Wunden unterstützt, indem die Bildung von Wundheilungszellen beschleunigt wurde (1).
Gattefossés Verbrennung
Vor gar nicht so langer Zeit, im Jahr 1910, erlebte der französische Gelehrte und Chemiker René-Maurice Gattefossé eine schreckliche Explosion in seinem Labor, die ihn mit brennenden Substanzen bedeckte. Kurze Zeit nach diesem Unglück hatte sich Wundbrand auf seinen Händen ausgebreitet. Laut Gattefossé stoppte die Vergasung des Gewebes bereits nach einer Spülung mit Lavendelöl und die Heilung begann am nächsten Tag. Wenn das wahr ist, könnte Lavendelöl eine wichtige Rolle in seiner beeindruckenden Genesung gespielt haben.
2. Hilfe bei Angst und Unruhe: Unterstützt Lavendel?
Fünf Studien in den letzten Jahren haben ergeben, dass Lavendelöl möglicherweise gegen Symptome von Angst und Unruhe hilft. Die erste stammt aus dem Jahr 2010 und war eine zufällige Doppelblindstudie mit Placebokontrollgruppe mit 221 Erwachsenen, die unter Angststörungen litten. Nach Einnahme von Lavendelöl mit dem Namen Silexan reduzierten sich die Symptone ihrer Angststörung. Die zweite Studie war fast identisch. Eine zufällige Gruppe mit Placebokontrollgruppe von 170 Erwachsenen wurde ebenfalls Silexan gegeben und die mit der Angststörung verbundene Unruhe wurde reduziert.(2015)
Drei weitere zufällige Doppelblindstudien mit Placenokontrollgruppe ergaben 2014 und 2015 ähnliche Ergebnisse und Lavendelöl half bei Symptonen von Depression und Angststörungen. Diese Studien sind jetzt Teil der wachsenden wissenschaftlichen Unterstützung für Lavendel als Hilfe gegen Unruhe und Stress.
Lavendelöl und die Blüten werden seit über 30 Jahren in Europa genutzt. Eine herkömmliche Anwendung von Lavendelblüten oder -Öl in der Behandlung von Angststörungen kann nicht vorgeschlagen werden. Auch wenn die Qualität der Studien mit der Zeit immer besser wird, ist doch die Anzahl der Patienten, die in diesen Studien mit Lavendelöl behandelt werden, zu gering.(3, 4, 5).
3. Lavendel zur Entspannung
Der Arbeitsweg kann zusätzlich zu einem ohnehin beschäftigten Tag stressen. Wer möchte sich nicht mal etwas entspannen? Lavendel wird seit Jahrhunderten für seine beruhigende Wirkung genutzt. Eine Studie aus dem Jahr 2012 unterstützt die Annahme, dass das Einatmen des Aromas von Lavendel die Entspannung fördert. (6).
4. Lavendel zum Schlafen
Schlaflos? Die alten Griechen nutzten Lavendel um Schlaflosigkeit zu bekämpfen. 2015 zeigte eine Studie mit 158 Müttern nach der Geburt, dass der Duft von Lavendel half, die Qualität ihres Schlafes signifikant zu verbessern. Eine weitere Studie mit Japanischen Studenten zeigte, dass das Aroma von Lavendel in der Nacht es den Studenten am Morgen leichter machte, aufzustehen. In Europa gibt es eine lange Tradition der Nutzung von Lavendelblüten und die Wirkung der Verbesserung leichter Stresssymptome, bei Müdigkeit und als Schlafhilfe sind bekannt (8).
5. Lavendelöl bei Muskelschmerzen
Die Geschichte von Lavendelöls möglicher Fähigkeit Schmerzen an Haut und Muskeln zu reduzieren, ist lang und bekannt. Die alten Griechen rieben Lavendelöl in müde Muskeln um Muskelkater zu reduzieren. Wenn man es mit einer Massage kombiniert, erreicht man so sicher den gewünschten Effekt (10).
6. Antioxidantien mit Lavendel vermehren
Wenn man "Antioxidant" hört, denkt man zuerst an gesunde Speisen und Getränke. Aber was sind Antioxidantien eigentlich? Oxidantien sind potenziell schädliche Substanzen im menschlichen Körper. Antioxidantien entfernen diese und helfen so, die Gesundheit zu erhalten. Das erste mal studierte man sie in den 1920er bis 1950er Jahren. Später fand eine medizinische Studie im Jahr 2013, dass Lavendelöl das Vorkommen von Glutathion, Katalase und SOD erhöhten: Drei der kraftvollsten Antioxidatien im menschlichen Körper.(10).
Eine weitere klinische Studie mit 22 Freiwilligen wurde mit den ätherischen Ölen von Lavendel und Rosmarin durchgeführt. Nachdem sie 5 Minuten lang Lavendel gerochen hatten, wurde der Speichel der Testpersonen gesammelt. Verschiedene aktive Substanzen wurden in diesem Speichel gefunden, wie zum Beispiel das Stresshormon Cortisol. Sowohl die Stimulation durch Rosmarin als auch durch Lavendel verringerte diese Cortisol-Level. Eine Verrigerung von Cortisol schützt den Körper vor dem oxidativen Stress und Forscher glauben, dass Lavendel einen positiven Effekt hat. (Atsumi & Tonosaki 2007).
7. Lavendel bei Kopfschmerzen und Migräne
Migräne ist eine der ältesten Geißeln der Menschheit. Diese intensiven Kopfschmerzen wurden das erste Mal bei den alten Ägyptern 1200 v.Chr. beschrieben. Ca. 400 v.Chr. schrieb der wohlbekannte Arzt Hippokrates über die visuellen Einschränkungen, die oft mit Migräne einhergehen.
8. Lavendel für Tiere
In einigen Ländern wird Lavendel in Produkten in der Tiermedizin für die äußerliche Anwendung genutzt. Zusammen mit anderen Pflanzenextrakten und ätherischen Ölen wurde es als Antiseptikum und zur Unterstützung der Heilung eingesetzt.(22).
Lavendelöl bei Menstruationsbeschwerden
Seit Anbeginn der Zeit leiden viele Frauen unter Krämpfen während der Menstruation. In einer Studie aus dem Jahr 2014 wurden je drei Tropfen auf die Hände von 96 Frauen aufgetragen, die unter dieser Art Krämpfen litten. Eine Stunde nach den Schmerzen hielten sie ihre Hände an ihre Nasen und inhalierten 5 Minuten lang das Aroma. Die Studie fand, dass das Lavendelöl die Menstruationsbeschwerden im Vergleich zu der Placebogruppe erheblich verbesserte. Die Frauen, die nicht an dem Lavendelöl rochen, hatten eine 12 mal höhere Wahrscheinlichkeit unter Müdigkeit und Übelkeit zu leiden und fielen 16 Mal eher in Ohnmacht.
Young Living Anwendung von Lavendel
Als eines von Young Livings beliebtesten Produkten ist Lavender ein tolles Öl für Anfänger und ein echtes Must-Have für jedes Zuhause. Etikettiert für die kosmetische und aromatische Anwendung spendet Young Livings Lavender Wohlgefühl für Haut und Haare. Young Livings Lavender ist weder als Arzneimittel registriert noch so etikettiert. Es ist nicht nur wegen seines klassischen Duftes so beliebt, es ist auch enorm vielseitig. Von Hautpflegeprodukten bis hin zur reinen Entspannung, dieses Öl kann viele Bereiche Deines Lebens verbessern.
Ein Geschenk von Mutter Natur
Menschen nutzen bereits seit Jahrhunderten Lavendel. Und auch wenn sie diese wunderbare und herrlich duftende Pflanze nicht immer 100% verstanden haben, beginnt jetzt die Wissenschaft die wahre Geschichte hinter den Fähigkeiten dieser beeindruckenden Pflanze zu entdecken.
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